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Wenn Sie jemand fragt, was Plexiglas ist, liegen Sie mit dieser Antwort auf jeden Fall richtig: eine tolle Alternative zu Glas. Plexiglas ist ein transparentes, unzerbrechliches, flexibles und widerstandsfähiges Kunststoffmaterial, das im 20. Jahrhundert erfunden wurde und in verschiedenen Branchen verwendet wird. Dazu gehört auch der Bereich, der uns am meisten am Herzen liegt: der Druck.
In diesem Beitrag erfahren Sie mehr über den Druck auf Plexiglas und was Plexiglas eigentlich ist. Wenn Sie einige weitere Plattenmaterialien für den Druck kennenlernen möchten, empfehlen wir Ihnen außerdem unsere Artikel über Forex und Alu-Dibond.
Was ist Plexiglas?
Plexiglas ist ein Kunststoff aus Methylmethacrylatpolymeren, dem sogenannten Methacrylsäuremethylester. Neben seiner offiziellen Bezeichnung „Polymethylmethacrylat“ (Kurzzeichen: PMMA) ist das Material unter vielen weiteren Handelsnamen bekannt, wie Perspex, Acrylite, Acrylplast, Lymacryl, Lucite Acrivill, Altuglas, Perclax, Oroglas, Trespex und Vitroflex. Doch am ehesten kennt man es unter der Bezeichnung Plexiglas.
Wie bereits erwähnt, ist Plexiglas eine hervorragende Alternative zu Glas, weshalb es auch als Acrylglas bezeichnet wird und zu den meistverwendeten Kunststoffmaterialien gehört. Im Gegensatz zu Glas ist es unzerbrechlich, sehr flexibel und sogar noch transparenter (sein Transparenzkoeffizient liegt bei 0,93, während der von Glas zwischen 0,80 und 0,90 liegt).
Andererseits ist Plexiglas anfälliger für Kratzer – es eignet sich folglich weniger für mechanische Anwendungen – und zieht Staub an. Zudem tendiert es mit der Zeit dazu, zu vergilben.
Aufgrund seiner positiven Eigenschaften eignet sich Plexiglas für die verschiedensten Zwecke: von der Architektur über das Ingenieurwesen bis hin zur Biomedizin. Doch der Anwendungsbereich, der uns natürlich am meisten interessiert, ist der Druck auf Plexiglas. Bevor wir näher darauf eingehen, erzählen wir Ihnen zunächst kurz, wie und wo Plexiglas entstanden ist.
Einblick in die Geschichte von Plexiglas
In einem Artikel über Plexiglas dürfen auch einige geschichtliche Aspekte nicht fehlen. Wie viele der heutzutage allgegenwärtigen Materialien entstand auch das Plexiglas im Laufe des 20. Jahrhunderts in Deutschland.
Die grundlegende Idee hatte der Chemiker Otto Röhm im Jahre 1901, bis zur Vermarktung des Materials dauerte es allerdings noch mehr als 30 Jahre. Erst 1933 brachte Röhm, dank der Unterstützung seines Kollegen Walter Bauer, mit seinem Unternehmen Röhm & Haas das erste Plexiglas auf den Markt.
Wenn Sie sich besonders für die Geschichte von Materialien und Technologien begeistern, empfehlen wir Ihnen einen Besuch auf dieser Website über die Erfindung von Plexiglas.
Der Druck auf Plexiglas
Plexiglas eignet sich besonders für den Druck von Schildern, Werbetafeln und Fotos in großen und mittelgroßen Formaten. Diese Lösung kann für Innen- und Außenanwendungen genutzt werden und lässt jede Menge kreativen Freiraum bei der Gestaltung von Messeständen und bei der Einrichtung von Wohnräumen. Oder erstellen Sie damit ein modernes Design für den Informationsstand Ihrer Veranstaltung. Schilder aus Plexiglas können Sie hingegen in Ihren Geschäftsräumen oder als Beschilderung in einem Museum anbringen.
Neben seiner Flexibilität und Widerstandsfähigkeit verfügt Plexiglas über zwei weitere Eigenschaften, von denen man beim Druck profitiert: Es lässt sich einfach ausstanzen und ist transparent. Dies ermöglicht Ihnen Schilder aus Plexiglas in jeder gewünschten Form, oder ein Foto auf opal-weißes Plexiglas drucken zu lassen und dieses zu hinterleuchten.
Der Druck auf Plexiglas mit Pixartprinting
Auf der Website von Pixartprinting haben Sie die Wahl zwischen verschiedenen Optionen. Entscheiden Sie sich für den großformatigen Druck auf Plattenmaterialien oder für den Druck von Schildern aus Plexiglas.
Die erste Option eignet sich für den Druck von Schildern aus Plexiglas, Werbetafeln oder Fotos. In diesem Fall stehen Ihnen verschiedene Stärken zur Auswahl – 3 mm oder 5 mm – sowie transparente Platten (die klassische Alternative zu Glas) oder opal-weiße, hinterleuchtbare Platten. Die maximale Größe beträgt beim individuellen Format 200 x 300 cm, doch Sie können zusätzlich aus verschiedenen rechteckigen und quadratischen Standardformaten auswählen. Und vergessen Sie nicht: Sie können Ihre Plexiglasplatte auch ausstanzen lassen!
Beim Druck von Schildern aus Plexiglas können Sie sich zwischen einer transparenten Platte mit 5 mm Stärke oder einer opal-weißen, hinterleuchtbaren Platte mit 3 mm oder 5 mm Stärke entscheiden. In diesem Fall kann die Stanzform nicht völlig frei gewählt werden, doch es stehen Ihnen 14 verschiedene Formen und Größen sowie ein individuelles rechteckiges Format zur Verfügung.
Wie bei jedem anderen Produkt empfehlen wir Ihnen, die Anleitungen zur Erstellung einer korrekten Druckdatei sorgfältig zu lesen und den Profi-Datencheck zu aktivieren, um sicherzustellen, dass Ihre Druckdatei genau Ihren Vorstellungen entspricht.
Jetzt kennen Sie die Eigenschaften von Plexiglas und die Vorteile des Drucks auf diesem Material. Welche Erfahrungen haben Sie mit diesem Trägermaterial gemacht?