Glossar: das lexikon, das sie über die welt der druckerei wissen müssen

Glossar: das lexikon, das sie über die welt der druckerei wissen müssen

Redaktion Veröffentlicht am 12/14/2023

Offsetdruck

Der Offsetdruck ist ein indirektes Druckverfahren, das sich von der Lithografie ableitet und heute eines der am weitesten verbreiteten Systeme zur Reproduktion von Text und Bildern in Schwarzweiß oder Farbe ist (Bücher, Zeitungen, Zeitschriften usw.). Das “Offset”-Druckverfahren zeichnet sich durch die Verwendung einer flachen Matrize aus (d. h. mit druckenden Bereichen, an denen die Farbe haftet, die in der gleichen Ebene wie die nicht druckenden Bereiche angeordnet sind und so befeuchtet sind, dass sie die Farbe abstoßen), die in der Regel aus Zink besteht und durch fotolithografische Verfahren hergestellt wird. Während des Drucks kommt diese Matrize nicht direkt mit dem Papier in Berührung, sondern überträgt ihr Bild mit der Oberseite nach unten auf einen mit einem gummierten Tuch überzogenen Zwischenzylinder, der es direkt auf das Papier bringt. Dank dieses Verfahrens ist es möglich, nicht nur auf Papier, sondern auch auf rauen oder harten Materialien wie Karton, Holz, Metall usw. in hoher Auflösung zu drucken.)

Digitaldruck

Unter “Digitaldruck” versteht man im Allgemeinen ein Drucksystem, bei dem eine Form durch elektronische Verfahren reproduziert und direkt auf den zu bedruckenden Untergrund aufgedruckt wird. In Ermangelung einer genauen Definition des Begriffs “Digitaldruck” werden Maschinen, die sowohl in Bezug auf ihre Konstruktion als auch auf ihre Verwendung sehr unterschiedliche Merkmale aufweisen, als unter diese Definition fallend betrachtet.

Grafiken

Grafik ist die Bezeichnung für die Gesamtheit der formalen Merkmale (Farben, Schriftarten, Linien usw.), die das Erscheinungsbild eines Druckwerks, einer Zeichnung, eines Buchs usw. bestimmen. Der Begriff Grafik bezieht sich auch auf die Gesamtheit der Tätigkeiten, die für die Herstellung dieser Art von Arbeiten vorgesehen sind.

HP Indigo

HP Indigo ist eine Abteilung des HP Graphic Solution Business. Indigo ist als Pionier der digitalen Drucktechnologien bekannt. Die HP Indigo-Drucktechnologie zeichnet sich dadurch aus, dass sie die Qualität des Steindrucks mit der Fähigkeit, eine Vielzahl von Materialien zu bedrucken, erfolgreich kombiniert. Sie nutzt eine proprietäre Technologie namens Flüssige Elektrofotografie (oder LEP), die ein präzises und individuelles Farbmanagement ermöglicht.

Direkter Druck

Der Textildirektdruck ist eine Technik zum Bedrucken individueller Kleidung. Der Direktdruck liefert qualitativ hochwertige Ergebnisse, die denen des traditionellen Siebdrucks sehr ähnlich sind. Der große Unterschied besteht darin, dass das Bild mit einem hochauflösenden Drucker, der spezielle Tinten verwendet, direkt auf den Stoff gedruckt wird. Dank des Direktdrucks auf Stoff werden Drucke mit hochauflösenden fotografischen Ergebnissen erzielt, wobei die Kosten auch bei kleinen Mengen niedrig bleiben. Mit der Direktdrucktechnik können Sie verschiedene Kleidungsstücke wie T-Shirts, Sweatshirts, Mützen, Taschen, Schuhe und vieles mehr individuell gestalten.

Ausgestanzt

Die Stanze ist ein Werkzeug, das das präzise Schneiden eines “weichen” Bogenprodukts (Papier, Karton, Leder, Textilien, Gummi, Kunststoff usw.) ermöglicht.

Plotter

Der Plotter ist ein Spezialgerät für den Druck großformatiger Medien. Er ist das ideale Ausgabegerät für CAD-Systeme, in denen er zum Drucken von architektonischen, physikalischen, chemischen, elektrischen, sanitären, mechanischen, elektrischen, topografischen Karten, geometrischen Kurven usw. Ansichten und Plänen verwendet wird. Dank moderner Technologien, die es dem Plotter ermöglichen, in Farbe zu drucken und sogar auszuschneiden (Schneideplotter), wird der Plotter auch häufig in der Grafik und Werbung eingesetzt.

Der Name “Plotter” kommt von dem englischen Verb to plot (ein Diagramm oder eine lange feine Linie oder sogar ein Punkt, wie der am Ende dieses Satzes nach der runden Klammer).

Schneidegerät

Der Begriff Cutter bezeichnet im Allgemeinen eine Maschine, die dazu bestimmt ist, bestimmte Arbeitsprodukte mit Hilfe von rotierenden oder hin- und hergehenden Messern zuzuschneiden, die auch von Hand bedient werden können.

Es gibt verschiedene Arten von Schneidemaschinen, je nach dem zu schneidenden Material, z. B.: für Textilien, für Metall- oder Kunststofflaminate, für Laterizî; für das Zuschneiden von Büchern und verschiedenen Druckerzeugnissen, oder Fotos, Fotokopien. Es gibt auch sehr kleine Schneidegeräte, die bei der amateurhaften Bearbeitung von Kamerafilmen verwendet werden.

Die Cutter unterscheiden sich auch nach dem genauen Zweck, für den sie bestimmt sind. Hier sind einige Arten von Schneidegeräten, die auf dem Markt zu finden sind:

  • Vibrationsschneider
  • Rillschneider
  • Aufwickelschneider
  • Schneidemaschine mit gleitendem Messer
  • Schneide- und Falzmaschine

Druckplatte

Die lithografische Platte oder Offsetplatte ist der materielle Träger (Form), der im Offsetdruckverfahren verwendet wird, um die Druckfarbe physikalisch auf einen gummierten Träger (Gummituch) zu übertragen, der sie wiederum durch Kontakt auf das Papier überträgt. Lithografische Platten werden traditionell aus Aluminium hergestellt, das auf einer Seite mit einem lichtempfindlichen oder polymerbasierten Material beschichtet ist. In modernen Offsetdrucksystemen können die Platten aus Kunststoff hergestellt werden, der auf der grafikgebenden Seite ebenfalls mit lichtempfindlichen Verbindungen beschichtet ist. In einer Offsetdruckmaschine werden so viele Platten verwendet, wie Farben gedruckt werden sollen: eine einzige Platte für den einfarbigen Druck, 4 Platten für den vierfarbigen Druck und sogar 8 Platten für den vierfarbigen Weiß- und Zeitdruck.

CMYK

CMYK steht für Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz. Es handelt sich um ein 4-Kanal-Farbmodell, das deshalb auch als Vierfarbverfahren bezeichnet wird. Es funktioniert durch subtraktive Synthese und wird sowohl von digitalen (Drucker, Plotter usw.) als auch von großen Druckmaschinen (Offset, Tiefdruck usw.) für den Farbdruck verwendet. Der Vierfarbendruck funktioniert durch das Mischen von Stoffen, die nur einen Teil des Lichtspektrums reflektieren und in einer bestimmten Farbe erscheinen, z. B. Druckfarben, Pigmente, Lacke. Die erhaltene Farbe ist das Ergebnis der Subtraktion der von der Schicht der undurchsichtigen Stoffe absorbierten Frequenzen vom Lichtspektrum. Die Reproduktion von Farben im Druck mit diesen vier Farben (Cyan, Magenta, Gelb, Schwarz) wird als Vierfarbendruck bezeichnet.

RGB

Das RGB-Modell ist ein additives Farbmodell: Farben werden durch die Summe der drei Farben Rot (Red), Grün (Green) und Blau (Blue) definiert, daher die Abkürzung RGB. Das RGB-Modell ist nicht zu verwechseln mit dem anderen System, dem subtraktiven, das auf den Grundfarben Gelb, Cyan und Magenta basiert.

Das RGB-Farbmodell eignet sich am besten für die Darstellung und Anzeige von Bildern auf dem Bildschirm elektronischer Geräte. Die meisten elektronischen Geräte verwenden normalerweise Kombinationen aus Rot, Grün und Blau, um die Pixel eines Bildes darzustellen. Die tatsächliche Farbwiedergabe hängt jedoch weitgehend vom Gerät selbst und der Qualität seiner Konstruktion ab: Ein und dasselbe Bild kann auf zwei verschiedenen Geräten unterschiedlich dargestellt werden, da die zur Herstellung der Bildschirme verwendeten Materialien je nach Hersteller variieren. Auch bei ein und demselben Gerät kann es zu Unterschieden in der Farbwiedergabe kommen, die auf die natürliche Abnutzung des Geräts im Laufe der Zeit zurückzuführen sind.

Die drei Farben, die im RGB-Modell verwendet werden, d. h. Rot (Red), Grün (Green) und Blau (Blue), entsprechen bei Bildschirmen Wellenformen (Lichtstrahlung) mit einer festen Periode, wie z. B.:

  • Rot, mit einer Wellenlänge von 700,47 nm
  • Grün, mit einer Wellenlänge von 546,09 nm
  • Blau, mit einer Wellenlänge von 435,79 nm

RGB ist für die Verwendung in Druckern ungeeignet. Das liegt daran, dass beim Drucken von Bildern Pigmente verwendet werden, die Farben absorbieren. Daher verwenden Drucker ein subtraktives Farbmodell wie CMYK und kein additives wie RGB.

Auflösung

Die Auflösung ist in der Informatik und der Bildverarbeitung die Größe, die den Grad der Schärfe und Detailgenauigkeit eines Bildes angibt. Der Begriff “Auflösung” wird im Allgemeinen auch verwendet, um die Größe der Fläche eines digitalen Bildes anzugeben, die aus einer Reihe von Punkten oder Bildelementen (Pixeln) besteht, die in Zeilen und Spalten angeordnet sind.

Ein weit verbreitetes Kriterium besteht darin, die Auflösung durch die Anzahl der Punkte auszudrücken, die das Gerät pro Längeneinheit wiedergeben kann, die normalerweise ein Zoll (2,54 cm) beträgt, daher die Einheit Punkte pro Zoll, sowohl horizontal als auch vertikal; diese Einheit wird normalerweise als DPI (dots per inch) bezeichnet und als dots per inch (dpi) bezeichnet. Diese Einheit wird normalerweise als DPI (dots per inch) bezeichnet, und man spricht bei Werten in der Größenordnung von 1200 oder mehr DPI von hohen r.; bei Computermonitoren bezieht man sich auf die Mindestgröße in Millimetern, die der Bildschirm darstellen kann (normale Werte liegen in der Größenordnung von 0,3 mm).

Schnittmarken

Im Buchdruck ist die Schnittmarke eine herkömmliche Markierung, die in redaktionelle Entwürfe eingefügt wird (manuell nach typografischen Standards oder automatisch durch eine spezielle DTP-Software) und dann auf den Druckfilmen platziert wird, um die korrekte Ausrichtung des Inhalts anzuzeigen und das Schneiden des Papiers zu leiten. Im Einzelnen handelt es sich im ersten Fall um eine Passermarke und im zweiten Fall um eine Schneidemarke.

Fülle

Bei der Fülle handelt es sich um einen Rand von einigen Millimetern, der auf jeder Seite der zu druckenden Datei hinzugefügt werden muss. Der Schneidevorgang des gedruckten Materials ist nicht 100%ig genau: Es gibt immer eine Fehlertoleranz im Bereich von einigen Millimetern pro Seite, wenn es sich um einen Druck auf Papier handelt. Durch das obligatorische Vorhandensein dieser zusätzlichen “Ränder” wird sichergestellt, dass das gedruckte und geschnittene Produkt die ursprünglich beabsichtigten Abmessungen widerspiegelt.

Wenn wir zum Beispiel einen Flyer mit den Maßen 210×148,5 Millimeter drucken sollen, müssen wir eine Datei mit den Maßen 214×152,5 Millimeter senden. Die zusätzlichen 4 Millimeter sind notwendig, um sicherzustellen, dass die gedruckte Datei auf die tatsächlichen Abmessungen zugeschnitten werden kann, die das Objekt nach dem Druck haben wird.

Vektor

Vektorgrafiken sind eine computergenerierte Bilddarstellungstechnik. Bei der Vektorgrafik besteht das Bild aus grafischen Elementen, die aus einer Reihe von geometrischen Grundformen wie Punkten, Liniensegmenten, Bézier-Kurven usw. bestehen, die durch Farben und Schattierungen charakterisiert werden können. Diese Elemente werden in der Zeichnung geometrisch mit den Koordinaten der Anwendungspunkte positioniert. Das mit dieser Technik erzeugte Bild wird als Vektorgrafik bezeichnet. Ganz anders die Rastergrafik, bei der die Bilder als Raster aus entsprechend gefärbten Pixeln beschrieben werden.

Schmuckfarbe

Schmuckfarben sind spezielle Druckfarben, die vorgemischt werden und anstelle von oder zusätzlich zu den Vierfarbdruckfarben (CMYK) verwendet werden. Für jede Schmuckfarbe ist eine eigene Druckplatte erforderlich. Auch Lacke gelten als Schmuckfarben, da sie eine eigene Druckplatte benötigen.

Pantone

Pantone Inc. ist ein amerikanisches Unternehmen, das Technologien für Grafiken entwickelt, Farben katalogisiert und das Farbkennzeichnungssystem herstellt. Das “Pantone Matching System” hat sich zum internationalen Standard für die Farbklassifizierung in der Grafik entwickelt und wird auch für das Farbmanagement in Industrie und Chemie verwendet.

Farbprofil

Das Farbprofil wird verwendet, um festzulegen, wie die Farben eines Bildes gedruckt werden sollen, um den gewünschten Farbeffekt zu erzielen.

Das Farbprofil wird auch als ICC (International Color Consortium) bezeichnet und hat die Aufgabe, der Druckmaschine die richtigen Koordinaten zu geben, damit sie die Farbe richtig dosiert und einen Druck mit Farben erhält, die dem Bild so nahe wie möglich kommen. Ohne die Verwendung eines Farbprofils wird das Bild “im Dunkeln” gedruckt: Die (in CMYK zugewiesenen) Farbangaben sind ungenau und das Ergebnis kann sich daher stark von dem erwarteten Ergebnis unterscheiden.

Das Farbprofil ist ein Datensatz, der nach Angaben des International Color Consortium einem Druckgerät beschreibt, wie es einen Arbeitsbereich innerhalb eines Farbmodells interpretieren soll.

Layout

Layout ist der englische Begriff, der sich von der Substantivierung des Verbs lay out ableitet, was wörtlich übersetzt so viel bedeutet wie “auslegen”, “erklären”, “anordnen”. Im Italienischen bezieht sich der Begriff Layout im Allgemeinen auf das Verlagswesen und bezeichnet die allgemeine grafische Anordnung eines Kompositionsblocks auf der Seite.

Wenn wir von Layout sprechen, beziehen wir uns also im Allgemeinen auf das Layout eines Dokuments.

In der Typografie bezieht sich der Begriff Layout auf die Anordnung von Text, Bildern und anderen grafischen Elementen in ihrer richtigen Position auf der Seite.

Im Verlagswesen ist das Seitenlayout die harmonische Gestaltung eines gedruckten Dokuments. Durch ein korrektes Seitenlayout soll ein Dokument entstehen, das am Ende des Prozesses Bilder und Text zusammenfügt und ein fertiges Produkt ergibt (Zeitschrift, Zeitung, Webseite, Broschüre usw.).

Wenn das Layout besonders reich an Fotos und Bewegungen ist, nennt man es “spotted”.

Überdrucken

Überdrucken ist eine Technik, die in der Lithografie angewandt wird, um zu verhindern, dass ein dünner weißer Fleck um die Elemente des Seitenlayouts herum entsteht.

Das Überdrucken wird häufig bei schwarzem Text auf farbigem Hintergrund angewandt: Durch das Überdrucken wird das Weiß, das hinter dem schwarzen Text entstehen würde, d. h. die “Perforation”, eliminiert, so dass die Farbe des Hintergrunds hinter dem schwarzen Text verbleibt, ohne ihn zu verändern. Das Überdrucken ist sehr nützlich, denn wenn Sie beim Druck nicht auf den Zehntelmillimeter genau gearbeitet haben, vermeiden Sie das Problem des so genannten “Out-of-Registers”, d. h. des sehr dünnen weißen Randes, der bestimmte Elemente, in diesem Fall den Text, umgibt.

Beschneidungspfad

Einige Photoshop-Dateien verfügen über eingebaute Beschneidungspfade, andere nicht. Ein Beschneidungspfad in einer Bilddatei ermöglicht es Ihnen, schnell Bereiche für den Druck zu definieren. Beschneidungspfade ermöglichen auch den Export von Teilen eines Bildes in andere Grafikprogramme. Die Erstellung von Beschneidungspfaden kann als fortgeschrittenes Photoshop-Wissen betrachtet werden, aber lassen Sie sich von der Idee, einen solchen Pfad zu erstellen, nicht einschüchtern. Beschneidungspfade führen oft zu treffenden Kombinationen von Bildern, daher ist es eine gute Idee zu verstehen, was sie sind.

Definition

Ein “Beschneidungspfad” ist ein Begriff aus der Computergrafik und bezieht sich auf die Erstellung eines Bildkomposits, d. h. eines endgültigen Bildes, das aus mehreren Bildern besteht. Es handelt sich um eine 1-Bit-Maske, die auf ein Objekt in einer Datei verweist, das in Wirklichkeit nicht existiert. Beschneidungspfade sind Formen im Vektorformat, die einen Teil eines pixelbasierten Bildes von einem anderen isolieren.

Ennobling

Veredelung, Veredelung oder Laminierung, laminierte Veredelung, Druckveredelung

Unter Veredelung von Druckerzeugnissen versteht man jedes Verfahren zu deren qualitativer Veränderung.

Es gibt verschiedene Veredelungsverfahren, die im Handel erhältlich sind. Einige werden schon seit Jahrzehnten eingesetzt (z. B. Glanz- und Mattkaschierung und Lackierung), andere sind innovativer und neuer (Heißprägung, Prägung, Thermografie).

Die Veredelung hat also, wie der Begriff schon sagt, die Funktion, den ästhetischen Wert und die Qualität des Druckerzeugnisses zu erhöhen.

Einige Beispiele für Veredelungstechniken sind:

  • Prägen (Embossing)
  • Stanzen (Schneiden)
  • Thermografie/Thermorelief (chemische Prägung)
  • Labbratura (Blattgoldimitation)
  • Heißfolienprägung

Selektives Weiß

Selektives Weiß ist eine spezielle Veredelung, die es ermöglicht, die Farbe Weiß auf bestimmten Medien zu drucken. Der Druck von Weiß ist in der Tat eine komplexe Aufgabe, da die Farbe Weiß nicht durch die Kombination von Farben im Vierfarbverfahren (CMYK) reproduziert werden kann. Herkömmliche Tintenstrahldrucker können nur Farben drucken, die im Spektrum um Weiß herum liegen, aber nicht Weiß selbst. Aus diesem Grund haben technologisch fortschrittlichere Drucker Weiß als zusätzliche druckbare fünfte Farbe integriert. Selektiver Weißdruck wird hauptsächlich auf Materialien wie transparenten, durchscheinenden, farbigen, reflektierenden oder metallisierten Substraten eingesetzt.