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Das Ladenschild: Was ist es und wofür ist es da?
Die Ladenbeschilderung ist einfach gesagt die Beschriftung, die auf das Vorhandensein eines Geschäfts hinweist. Sie ist daher auch ein Mittel, um Werbung zu machen und potenzielle Kunden anzulocken. Um gut sichtbar zu sein, wird sie normalerweise oben über dem Eingang des Geschäfts platziert und trägt das Ladenlogo. Nur das Logo? Nun ja, das kommt darauf an: Falls das Logo oder der Name nicht selbsterklärend oder bekannt genug sind, kann auch eine Angabe zur Art der Geschäftstätigkeit vorhanden sein. Ein Beispiel? Die Bügelstube “Marisa&Paolo” könnte ein Schild mit dem Namen und dem Logo “Marisa&Paolo” zusammen mit dem Zusatz “Bügelstube” haben.
Aber um besser zu verstehen, wie ein Ladenzeichen aussieht, werfen wir einen Blick auf einige Beispiele.
Ideen und Beispiele für Ladenschilder
Die Beschilderungen lassen sich in zwei große Kategorien unterteilen, die sich hinsichtlich des Preises und des Sichtbarkeitsgrades unterscheiden.
Die beleuchteten Beschilderungen
Es handelt sich um Beschilderungen mit integriertem Beleuchtungssystem, das die Sichtbarkeit auch während der Nachtstunden erhöht oder in stark frequentierten Plätzen oder Straßen – wenn sich beispielsweise der Laden in der Nähe einer großen Kreuzung befindet, kann eine beleuchtete Beschilderung dazu beitragen, sich inmitten des Trubels abzuheben. Ein klassisches Beispiel ist das Kreuz der Apotheke, das auch aus der Ferne und mitten in der Nacht gut sichtbar ist.
Natürlich hat eine Beschilderung dieser Art höhere Kosten im Vergleich zu einem nicht beleuchteten Panel, da sie aufwendiger herzustellen ist.
Lassen Sie uns nun einen Spaziergang durch die wichtigsten Arten von beleuchteten Beschilderungen machen, die wir in unseren Städten sehen können, denn es gibt viele davon.
Die beleuchteten Kästen
Es sind Tafeln mit integrierter LED-Innenbeleuchtung. Der Hauptvorteil? Sie sind sehr gut sichtbar, auch aus der Ferne.
Sind beleuchtete Buchstaben.
Sie können aus Aluminium, Stahl oder Kunststoff hergestellt sein, und im Inneren befindet sich eine LED-Beleuchtung, die sie auch nachts sichtbar macht. Wir mögen sie, weil sie einen nostalgischen Charme haben.
Beleuchtete Schilder
Sie werden von LEDs beleuchtet, die auf der Rückseite platziert sind. Das Ergebnis ist sehr elegant, da das Schild von einem sanften Lichtschleier umhüllt wird.
Leuchtende Totems
Es handelt sich um vertikale Beschilderungen, die von innen beleuchtet und in der Nähe des Ladeneingangs aufgestellt werden. Vorteile: Sie garantieren eine hohe Sichtbarkeit, da sie denen entgegenkommen, die auf dem Gehweg spazieren – man kann sie wirklich nicht übersehen! Nachteile: Sie benötigen viel Platz für die Installation. Außerdem können sie das klassische Schild über dem Ladeneingang nicht ersetzen, da die Säulen (Totems) aus der Ferne nicht sehr gut sichtbar sind.
Nicht beleuchtete Zeichen
Es sind Beschilderungen, die kein integriertes Beleuchtungssystem haben und in der Regel kostengünstiger in der Herstellung sind. Sie garantieren nicht dasselbe Maß an Sichtbarkeit wie eine beleuchtete Beschilderung, aber wenn Ihr Geschäft gut beleuchtet ist, können Sie diese Option in Betracht ziehen. Es gibt wirklich viele Lösungen zur Auswahl, hier sind einige davon.
Es gibt das Schild, das auf einer festen Platte gedruckt ist (Forex, Plexiglas, Aluminium oder Wellpappe), was Ihnen eine breite Palette an Individualisierungsmöglichkeiten bietet.
Wenn Sie Ihrem Geschäft einen nostalgischen Touch verleihen möchten, gibt es gravierte Schilder: auf Marmorplatten oder Holztafeln.
Alternativ können Sie sich für ein Schild aus Schmiedeeisen im Flaggenstil entscheiden, wie es in Frankreich üblich ist.
Möchten Sie Ihr Schild hervorheben und es auch aus der Ferne gut sichtbar machen? Entscheiden Sie sich für ein dreidimensionales Schild mit geprägten Schriftzügen oder Logos. Die Verarbeitung ist in diesem Fall anspruchsvoller und die Kosten steigen.
In Bezug auf die Kosten drängt sich natürlich die Frage auf…
Wie viel kostet ein Schild?
Die Antwort, wie es oft der Fall ist, lautet “es hängt ab”:
Es hängt von der gewählten Art ab. Wie wir bereits gesehen haben, haben beleuchtete oder dreidimensionale Schilder beispielsweise höhere Kosten im Vergleich zu einfachen bedruckten Panels. Es hängt von den Kosten des Profis ab, dem Sie die Arbeit anvertrauen. Es hängt von der Steuer ab, die an die Stadt zu zahlen ist.
In Bezug auf letzteres Punkt sind die Dinge klar, da sie durch das Gesetz vom 24. April 2002, Nr. 75, geregelt sind: Die Gebühr für die Installation “ist für Schilder von Geschäftstätigkeiten und der Produktion von Waren oder Dienstleistungen, die den Standort kennzeichnen, an dem die betreffende Tätigkeit mit einer Gesamtfläche von bis zu 5 Quadratmetern, nicht fällig.” Übersetzt: Wenn das Schild eine Fläche von 5 Quadratmetern nicht überschreitet, müssen Sie keine Gebühr zahlen. Wenn es größer ist, müssen Sie eine Gebühr für die Installation entsprechend seiner Größe zahlen.
Was sollten Sie tun, um Ihr Zeichen anzubringen?
Sie müssen mit der Stadtverwaltung kommunizieren, um die Genehmigung zu erhalten. Bevor Sie also ein Projekt ausarbeiten, empfehlen wir Ihnen, mit dem städtischen Planungsamt zu überprüfen, ob es in Ihrem Viertel Vorschriften bezüglich des Aussehens und der Größe von Schildern gibt.
Sobald dies erledigt ist, können Sie Ihren Antrag stellen. Welche Dokumente müssen im Rathaus vorgelegt werden?
- Das Projekt für das Schild.
- Ein ausgefülltes Formular.
- Die Anfrage um Genehmigung.
Dann müssen Sie auf die Genehmigung warten. Und falls sie sich verzögern sollte, können Sie immer ein temporäres Schild für 90 Tage aufstellen.
Da wir über Projekte gesprochen haben, schließen wir ab, indem wir Ihnen einige Tipps geben, wie Sie ein funktionales Schild auswählen können, das über Ihr Unternehmen spricht.
Tipps für die Gestaltung eines wirkungsvollen Schildes
Wiedererkennbarkeit, Klarheit, Sichtbarkeit. Das sind die Schlüsselwörter. Hier sind einige Tipps, wie Sie an diesen Aspekten arbeiten können.
Für ein erkennbares Zeichen:
Respektieren Sie die Markenidentität, verwenden Sie also Schriftarten und Farben, die Teil Ihrer visuellen Identität sind.
- Respektieren Sie die Identität Ihrer Marke, verwenden Sie also Schriftarten und Farben, die Teil Ihrer visuellen Identität sind.
- Denken Sie an Ihre Zielgruppe: Das Schild sollte Ihre potenziellen Kunden ansprechen.
- Respektieren Sie den Stil des Geschäfts und (wenn möglich) den architektonischen Stil des Gebäudes, in dem es installiert wird – hier ist besondere Aufmerksamkeit geboten für Geschäfte in historischen Stadtzentren.
- Analysieren Sie den Wettbewerb: Dies hilft Ihnen auf einen Blick zu erkennen, ob es ästhetische Parameter gibt, die im Viertel beachtet werden müssen, aber auch um zu verstehen, wie Sie sich abheben und an Ihrer Einzigartigkeit arbeiten können.
Für ein klares und lesbares Zeichen:
- Konzentrieren Sie sich auf wenige Elemente, da Sie sonst Gefahr laufen, Verwirrung zu stiften.
- Achten Sie auf die Größe und Dicke der Buchstaben sowie den Zeichenabstand (Kerning). Der Text muss aus der Ferne lesbar sein, auch bei schlechten Lichtverhältnissen und für jemanden, der schnell vorbeischaut, während er auf einem Roller oder in einem Auto unterwegs ist. Achten Sie jedoch darauf, nicht zu “schreien”: Gigantische Schriftarten könnten als wenig elegant wahrgenommen werden.
- Wählen Sie einen guten Farbkontrast zwischen Schrift und Hintergrund aus, um das Logo oder den Namen des Geschäfts hervorzuheben.
Jetzt, da Sie eine klarere Vorstellung davon haben, was zu tun ist: Legen Sie los mit dem Projekt!